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«Zukunft Wollmatt»

Frau Borer, unsere Stiftungsratspräsidentin, hat sich bereits in ihrem persönlichen Bericht zu diesem Projekt geäussert. Die Arbeitsgruppe besteht schon seit einigen Jahren und hat sich personell immer wieder verändert. Wir sind seit gut einem Jahr sehr aktiv in dieser Arbeitsgruppe auch wenn nach aussen noch keine grossen Resultate sichtbar sind. Ich bin sicher, dass wir im 2017 nun endlich genaueres aufzeigen können.

Pflegewohngruppe Steinmatt

Im 2016 haben wir uns sehr intensiv auf die Suche nach geeigneten Räumlichkeiten gemacht und sind im Steinmattquartier fündig geworden. 4 Wohnungen an der Solothurnerstrasse 4 wurden von uns, zusammen mit einer Expertin für Wohngruppen und unseren Architekten und Mitglied der Geschäftskommission Heinz Bäni, genau geprüft. Mit der Migros Pensionskasse wurden erste Verhandlungen bezüglich Mietvertrag geführt und dann war es soweit. Alle waren sich einig die Wohnungen sind - mit ein paar wenigen Abstrichen - für unser Vorhaben sehr gut geeignet. Es soll das neue Zuhause für 12 Menschen mit einer Demenzerkrankung werden. Per 1. Dezember 2016 konnten wir die Räumlichkeiten mieten.

Dann begannen die Umbauarbeiten. Je zwei Wohnungen sollen miteinander verbunden werden. Um die Rufanlage, Telefone, WLAN, Brandmelder, Anschlüsse für die Pflegebetten usw. installieren zu können, mussten viele Meter Kabel verlegt werden. Die Badewannen wurden entfernt und begehbare Duschen eingebaut. Aus einer Küche wurde ein Ausguss mit Topf-Maschine und allem was es sonst noch dafür braucht, einer der Kellerräume wurde zur Garderobe umfunktioniert, usw. Die Einkäufe für Möbel, Büroeinrichtungen, PC und Drucker, Telefone, Handläufe, Betten, Geschirr und vieles mehr mussten geplant werden. Alles muss bis zur Eröffnung geliefert werden.

Prozesse und Konzepte wurden um- oder neugeschrieben, die Werbung wurde geplant, und die Personalsuche begann. Im April 2017 wird dieses Projekt mit der Eröffnung sein vorläufiges Ende finden und dann hoffentlich schnell und gut anlaufen.

Mit der Realisierung dieser Wohnform für 12 Menschen, mit einer diagnostizierten Demenzerkrankung, können im Wollmatt einige der unbeliebten Doppelzimmer abgebaut werden. Wir können den besonderen Ansprüchen demenzerkrankten Menschen hoffentlich viel besser gerecht werden, als in einem Heim mit sehr viel mehr Bewohnerinnen und Bewohnern. Im Jahresbericht 2017, werde ich dann über die Eröffnung und die ersten Erfahrungen berichten können.

25 Jahre Wollmatt

Im 2016 durfte das Wollmatt einen besonderen Geburtstag feiern. Wir sind 25 Jahre alt geworden. Das haben wir natürlich gebührend gefeiert. Wir haben diesen Geburtstag in zwei Veranstaltungen aufgeteilt. Einmal wollten wir etwas für unsere Mitarbeitenden bieten und dann etwas für die Bewohnerinnen und Bewohner und die Öffentlichkeit.

 

Der Personalanlass:

Am Freitag, 2. September 2016 machte sich bei strahlend schönem Spätsommerwetter eine fast 50ig köpfige Mannschaft aus dem Wollmatt auf den Weg durch die Stadt Basel. In einer spannenden und sehr kurzweiligen Führung, lernten wir die Stadt von einer ganz anderen Seite kennen. Hungrig und vor allem durstig, bestiegen wir die St. Alban Fähre, die uns sicher auf die andere Uferseite brachte. Im Garten des Restaurants Papiermühle, bekamen alle ihr kühles Getränk. Sehr bald schon war kein Tropfen Aperol Spritz mehr vorhanden, und es mussten Alternativen gefunden werden. Ich bin sicher, jeder fand etwas, das seinen Durst löschen konnte.

Danach wurde zu Tisch gebeten. Bei lockeren Gesprächen und viel Gelächter, genossen alle das feine Anti Pasti Buffet, das leckere Nachtessen und die köstlichen Desserts. Immer wieder zog es viele Mitarbeiter in den Garten, es war aber auch eine wunderbare warme Sommernacht.
Einige Mitarbeitende gingen früher, dafür habe ich gehört, dass einige sehr lange Sitzleder hatten.

Ich möchte mich ganz herzlich beim Organisationskomitee für diesen tollen Personalanlass bedanken, es war ein gelungener Nachmittag und Abend.

 

Das Fest für die Bewohner und die Öffentlichkeit

Am 12. November 2016 war es soweit, unser traditioneller Bazar wurde mit einer Fotovernissage eröffnet. Modell für die Fotos waren unsere Bewohnerinnen und Bewohner. Im September fand an zwei Tagen ein Fotoshooting statt. Dafür wurden alle von unserer Coiffeuse Sari Bost frisiert, das Pflegepersonal hat alle schön angezogen und die professionelle Fotografin hat das Sitzungszimmer zu einem Fotostudio umfunktioniert. Es war schon aufregend für alle, aber es war auch eine tolle Erfahrung. Die wunderschönen Fotobilder unserer Bewohner sind nun im ganzen Haus verteilt.

Die Vernissage wurde mit Musik und Reden und natürlich einem Aperitif eröffnet. Dann ging es Schlag auf Schlag. Es gab diverse musikalische Beiträge über den ganzen Tag verteilt, draussen auf dem Parkplatz fand ein kleiner Markt statt. Es gab Büchsenwerfen, Losverkauf, eine Kinderbetreuung und wir wurden alle kulinarisch verwöhnt.

Es war ein toller Tag der nur dank sehr vielen Helferinnen und Helfer und vielen Sponsoren möglich war. Hier nochmals ein herzliches Dankeschön dafür.

 

Gerne beraten wir Sie auch in einem persönlichen Gespräch, um Ihre Bedürfnisse optimal abdecken zu können.

     

 

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